Boxerhunde und Lotto? Wie passt das denn zusammen? Wenn man bei Lotto Brandenburg arbeitet, taucht man immer wieder in neue Gefilde ein. Besonders schön sind dabei Projekte, bei denen wir es mit Tieren zu tun haben.

Diesmal waren wir zu Gast in Velten, wo sich alles um Boxerhunde drehte: Die Landesgruppe Berlin-Brandenburg des Boxer-Klub e.V. Sitz München richtete in der Ofenstadt die 82. Deutsche Meisterschaft der Internationalen Gebrauchshundeprüfung für Boxerhunde (kurz IGP genannt) aus. Um dieses Mammutprojekt zu bewältigen, bat der Kleinmachnower Boxer-Klub Lotto Brandenburg um Unterstützung. Wir waren sofort begeistert: Ein wichtiges Großereignis für die Stadt und viele süße Hunde – wenn das mal keine wunderbare Kombination war!

Boxerhunde aus der ganzen Republik

Aus allen Teilen der Bundesrepublik reisten 42 Hundehalter mit ihren Boxerhunden an, um die Leistung ihrer geliebten Tiere zu präsentieren. Vor Ort merkten wir schnell: Hundesport, das ist pure Leidenschaft. Viele Hundehalter trugen das Konterfei ihrer Boxer auf ihren Jacken oder auf der Haut (!) und waren natürlich stolz auf die Teilnahme ihrer Lieblinge an der Meisterschaft. Auf das Siegertreppchen stiegen die Hunde Hunter vom Hollermorgen, DJ von der Kleinen Hexe und Fayola von Cujo. (Einen kleinen Exkurs zum Thema Hundenamen liest du weiter unten)

Amica: Das Lottozahlen-Orakel

Als klar war, dass wir nach Velten fahren, kam uns außerdem die Idee, ein Lottozahlen-Orakel mit einem der Boxer zu machen. Dank des tollen Teams vor Ort hat das auch geklappt: Amica vom Planitzer Schloss war unsere „Glückshündin“ und „orakelte“ für uns die Zahlen der nächsten Lotto-Ziehung am Samstag. 49 Näpfe, gefüllt mit Leckerlis, und nochmal 10 für die Superzahl. Eine richtig tolle Aktion, die auch an den Besuchern der IGP nicht vorbeigegangen war. „Ich setze 2.000 Euro auf die Zahlen!“, scherzte der ein oder andere. Wenn das nicht echte Hundeliebe ist!

Quogar vom Grafensteiner oder Knaller vom Buldergeist – Woher kommen eigentlich diese kuriosen Namen?

Hierzu befragten wir Sabine Gottfried, Mitglied im Boxer-Klub Kleinmachnow:

„Die Nachnamen der Hunde denken sich die Züchter selbst aus und stehen für die zugehörige Zuchtstätte (und das ist bei allen Tierzüchtungen so). Das können die eigenen Nachnamen sein oder etwas, das zu ihrem Wohnort passt. Der Anfangsbuchstabe des Vornamens sagt aus, um den wie vielten Wurf es sich handelt. A-Namen stehen somit für den ersten Wurf, B-Namen für den zweiten und so weiter.“